Brustvergrößerung in München
Jedes Jahr entscheiden sich rund 66.000 Frauen in Deutschland für eine Brustvergrößerung mit Implantaten. Wenn Sie ebenfalls mit dem Gedanken einer Brustaugmentation spielen, sind wir in unserer Starnberger Praxis für plastisch-ästhetische Chirurgie gerne für Sie da. Es versteht sich von selbst, dass wir ausschließlich hochwertige CE-zertifizierte Implantate verwenden.
Ihre Vorteile bei Dr. von Finckenstein
Brustvergrößerung: Welche Implantate sind die richtigen?
Es gibt viele verschiedene Brustimplantate, die für unterschiedliche Anforderungen geeignet sind. Je nachdem, welche Wünsche Sie mitbringen, wähle ich das geeignete Brustimplantat mit Ihnen zusammen aus.
Runde oder tropfenförmige Implantate
Eine für Patientinnen sehr wichtige Entscheidung ist die Form der Brustimplantate. Runde Implantate betonen eher den oberen Teil der Brust. Anatomische, tropfenförmige Implantate legen den Fokus hingegen auf den unteren Bereich der Brust. Tropfenförmige Implantate sind der natürlichen Brustform ähnlicher und werden darum von vielen Frauen bevorzugt.
Vergleich runde und tropfenförmige Implantate
Glatte oder texturierte Implantate
Grundsätzlich bildet der Körper um jedes Implantat eine Bindegewebsschicht. Verhärtet diese jedoch, sprechen wir von einer Kapselfibrose. Texturierte Implantate mit angerauter Oberfläche sorgen dafür, dass die Bindewegskapsel sich nicht so glatt über die Oberfläche anlegen kann und deshalb sind Kapselfibrosen seltener. Diese kann dafür sorgen, dass das Implantat verrutscht oder sich verformt. Der Vorteil glatter Implantate liegt darin, dass sie leichter eingesetzt werden können. Mit Dr. med. von Finckenstein haben Sie einen erfahrenen Chirurgen an Ihrer Seite. Er setzt sowohl glatte als auch raue Implantate sicher ein.
Große oder kleine Implantate
Die Frage, wie groß die Implantate sein sollen, hängt vor allem von den Wünschen der Patientinnen ab. Grundsätzlich ist es jedoch sinnvoll, die Proportionen des gesamten Körpers im Blick zu behalten, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Für Patientinnen, die sich ein höheres Volumen wünschen, bieten sich so genannte B-Lite-Implantate an. Diese sind leichter als herkömmliche Implantate und belasten das Brustgewebe weniger.
Motiva Ergonomix 2 Implantate
Als eine der wenigen Praxen in Deutschland verwenden wir die neuesten Ergonomix 2 Implantate von Motiva. Diese innovativen Implantate bieten eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Patientinnen. Die Ergonimix 2 Implantate zeichnen sich durch ihre verbesserte Ergonomie aus, die eine natürlichere Form und Bewegung der Brust ermöglicht. Sie sind mit einer fortschrittlichen Silikon-Gel-Füllung ausgestattet, die für ein weiches und angenehmes Tragegefühl sorgt. Darüber hinaus bieten sie eine hohe Sicherheit und Haltbarkeit sowie eine breite Palette von Größen und Profilen, um die individuellen Bedürfnisse jeder Patientin zu erfüllen.
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Gründe für eine Brustvergrößerung
Eine Brustvergrößerung ist eine persönliche Entscheidung, die jede Frau unabhängig von der Meinung anderer treffen sollte. Eine umfassende, transparente Beratung ist dafür essenziell. In unserer Praxis in Starnberg bei München berät Sie Dr. von Finckenstein umfassend zur Brustvergrößerung mit Implantaten. Auf diese Weise können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und sind bei einer Behandlung in sicheren Händen.
Ästhetische Gründe
Viele Frauen wünschen sich eine Harmonisierung ihrer Proportionen und lassen deshalb eine Brustvergrößerung durchführen. Auch Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hängt bei viele Frauen mit einem weiblicheren Erscheinungsbild der Oberweite zusammen.
Nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust
Nach einer Schwangerschaft und insbesondere der Stillzeit kann die Brust hängen und leer wirken. Dies tritt häufig auch nach starkem Gewichtsverlust auf. Brustimplantate helfen dann dabei, den Status Quo wiederherzustellen.
Rekonstruktionen
Bei einer Brustkrebs-Erkrankung muss in manchen Fällen eine Brust abgenommen werden. Für viele Frauen ist dies ein großer Einschnitt. Sobald die Therapie überstanden ist, kann die Brust rekonstruiert werden. Für viele Frauen zählt dieser Schritt zur Überwindung der überstandenen Krankheit. Zudem ist es aus orthopädischer Sicht sinnvoll, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Korrektur von angeborenen Fehlbildungen
Tubuläre Brüste und angeborene Asymmetrien können im Rahmen einer Brustvergrößerung ausgeglichen werden. Das gilt auch, wenn die Brust einseitig unterentwickelt ist, wie etwa beim Poland- oder dem Amazonen-Syndrom.
Brustvergrößerung: Implantate über oder unter dem Brustmuskel?
Ob ein Implantat vor oder hinter dem Brustmuskel platziert wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Bei sehr großen Implantaten und bei Brüsten, die etwas hängen, ist die Lage unterm Muskel problematisch. Sonst aber ziehen die Lage unter dem Muskel vor, da aus unserer Sicht die Vorteile überwiegen : Auch wenn es die ersten Tage unangenehmen Druck auf die Rippen verursacht, der aber danach verschwindet, sind die langfristigen Ergebnisse besser, die Kapselfibroserate niedriger, und vor allem ist die Haptik deutlich erfreulicher: Es sind so viele Schichten zwischen Haut und dem so tief wie möglich liegendem Implantat, dass es nicht direkt unter der Haut und dem üblicherweise nicht üppig vorhandenem Drüsengewebe zu ertasten ist.
Ablauf einer Brustvergrößerung in München
Beratung & Untersuchung
Im Vorfeld der Brustvergrößerung findet ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. von Finckenstein statt. Dabei werden die individuellen Wünsche und Erwartungen der Patientin besprochen. Der Plastische Chirurg erklärt die verschiedenen Arten von Implantaten, die möglichen Schnitttechniken und die Risiken des Eingriffs. Gemeinsam wird entschieden, welche Methode am besten geeignet ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Vorbereitung und Narkose
Am Tag des Eingriffs kommen Sie in aller Ruhe in die Klinik an und werden für die Operation vorbereitet. Dies umfasst die Desinfektion des Operationsbereichs und die Markierung der Schnittstellen. Der eigentliche Eingriff findet dann unter Vollnarkose oder –selten- im Dämmerschlaf mit Lokalanästhesie statt.
Schnittführung in der Brustfalte
Die häufigste Methode bei einer Brustvergrößerung ist die Schnittführung in der Brustfalte (Submammärfalte), wo die Narbe versteckt zu liegen kommt. Dr. von Finckenstein arbeitet dabei mit der minimal-scar Methode, bei der der Schnitt nur wenige Zentimeter lang ist. Diese Methode reduziert die Narbenbildung erheblich und sorgt für eine ästhetisch ansprechendere Heilung.
Einsetzen der Implantate
Nach der Schnittführung wird das Implantat eingeführt. Das Implantat wird dazu mithilfe einer Art Trichter in die Brust eingesetzt. Diese Technik ermöglicht es, das Implantat schonend und präzise zu platzieren, ohne die Notwendigkeit eines größeren Schnittes. Die Platzierung kann entweder submuskulär (unter dem Brustmuskel) oder subglandulär (unter dem Brustgewebe) erfolgen, um eine symmetrische und natürliche Brustform zu erzielen.
Wundverschluss
Nach dem Einsetzen der Implantate werden die Schnitte mit feinen Nähten innerhalb der Haut verschlossen. In manchen Fällen werden Drainagen gelegt, um überschüssige Flüssigkeit abzuleiten und Schwellungen zu minimieren. Ein Verband oder spezielle Kompressions-BHs werden angelegt, um die Brüste zu stützen und den Heilungsprozess zu fördern.
Aufwachphase und Entlassung
Nach der Operation werden Sie in den Aufwachraum gebracht, wo sie unter Beobachtung bleiben, bis Sie vollständig aus der Narkose erwacht sind. Anschließend verbringen Sie 1-2 Nächte im Klinikum. Die OP-Dauer beträgt etwa 60 Minuten.
Nachsorge und Heilung
Die Nachsorgephase ist entscheidend für den Erfolg der Brustvergrößerung. Regelmäßige Kontrolltermine beim Dr. von Finckenstein sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten. Verzichten Sie in den ersten 3-6 Wochen auf Sport, der den Schultergürtel beansprucht (z.B. Volleyball/Basketball/Rudern). Sportarten, bei denen der Schultergürtel wenig beansprucht wird, (zB Fahrradfahren), können schon nach ca. 10 Tagen erfolgen, sofern diese keine Schmerzen verursacht.
| OP-Dauer | ca. 60 Minuten |
| Narkose | Vollnarkose oder Dämmerschlaf |
| Klinikaufenthalt | 1-2 Tage |
| Arbeitsunfähigkeit | Ca. 1 Woche |
| Gesellschaftsfähigkeit | nach 1-2 Wochen |
| Sport | nach 4-6 Wochen |
| Verhalten nach der Brustvergrößerung | – duschen nach einem Tag wieder möglich – Schlafen in Rückenlage in den ersten Tagen nach der OP – Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum für zwei Wochen – Sonnenbäder sind nach mehreren Wochen erlaubt |
| Schmerzen | – Druckgefühle in den ersten drei Tagen möglich – gut mit Schmerzmitteln behandelbar |
| Risiken | – allgemeine OP-Risiken wie Blutungen, Gefäßverschlüsse und Wundheilungsstörungen – Kapselfibrose (Verhärtungen der Brust) – Komplikationsraten bei erfahrenen Chirurgen sehr niedrig |
Gerne können Sie auch zu uns kommen, wenn Sie bereits eine Brust-OP bei einem anderen Arzt haben durchführen lassen und sich eine Korrektur wünschen. Sollte Ihre Brustaugmentation schon einige Jahre her sein und ein Implantatwechsel anstehen, sind wir ebenfalls in unserer Praxis in Starnberg für Sie da.
Die meisten Frauen sind sehr glücklich mit dem Ergebnis ihrer Brustvergrößerung. Laut einer praxisinternen Umfrage unter 82 Frauen gaben 96 % an, sehr zufrieden zu sein. 4 % waren zufrieden. Sie möchten sich beraten lassen? Gerne können Sie einen Beratungstermin in unserer Starnberger Praxis vereinbaren!
Ergebnisse der Brustvergrößerung
Hier sehen Sie einige Vorher-Nachher Bilder unserer Patientinnen.
Ihr Experte für Brustvergrößerung in München
OP-Methoden bei einer Brustvergrößerung
Ein Brustimplantat lässt sich auf verschiedene Arten in die Brust einbringen. Wann immer möglich, arbeitet Dr. von Finckenstein über die Unterbrustfalte.
Bei diesem Verfahren wird das Implantat über einen Schnitt in der Unterbrustfalte eingesetzt. Dr. von Finckenstein arbeitet hier mit der minimal-scar-Technik, bei welcher lediglich ein Schnitt zwischen 3 -5 cm je nach Implantat notwendig ist. Beim Zugang über die Unterbrustfalte ist das Risiko einer späteren Kapselfibrose geringer und auch das Risiko für eine Verletzung des umliegenden Gewebes ist vermindert, da eine direkte Übersicht der neu geschafften Implantathöhle besteht; das Implantat kann darüber direkt an die richtige Stelle platziert werden. Damit bietet der inframmamäre Zugang viele Vorteile gegenüber der Einbringung des Implantats über die Achsel oder die Brustwarze.
Dieser Zugang eignet sich nur für kleinere Implantate. Statistisch ist das Risiko für eine Kapselfibrose erhöht, da die Brustwarze auch durch noch so gründliche Hygienemaßnahmen niemals ganz steril zu bekommen ist. Auf diese Weise können Keime ins Körperinnere gelangen, die dann zu einer Kapselfibrose führen können. Nicht zuletzt eignet sich das Verfahren nicht für Patientinnen, die später noch Stillen möchten, da das Risiko für die Verletzung der Milchgänge erhöht ist.
Beim Einsetzen eines Implantats über die Achsel ist später im Brustbereich keinerlei Narbe zu sehen. Dies ist grundsätzlich ein Vorteil der Methode. Jedoch besteht ein erhöhtes Risiko, den so genannten Sentinel Lymphknoten in der Achselhöhle zu verletzen, der sogenannte Wächterlymphknoten im Falle von Brustkrebs. Dieser dient jedoch als so genannter Wächterlymphknoten bei Brustkrebs. Das bedeutet, das sich anhand einer Biopsie dieses Lymphknotens später zuverlässig feststellen lässt, ob der Krebs bereits gestreut hat. Für die Planung einer Krebstherapie ist dies essenziell.
Gut zu wissen: Brustkrebs wird durch Implantate nicht ausgelöst, das ist in vielen Studien nachgewiesen worden. Allerdings schützen Implantate auch nicht vor Brustkrebs: Frauen mit Implantaten erkranken ebenso selten am Mammakarzinom wie Patientinnen ohne.
Richtiges Verhalten nach der Brustvergrößerung
Nach einer Brustvergrößerung benötigt der Körper Ruhe, um sich umfassend zu erholen. Grundsätzlich ist das Einsetzen von Brustimplantaten ein Routineeingriff. Patientinnen verbringen in der Regel ein bis zwei Nächte in der Klinik. Hier überwachen wir, dass der Körper die OP gut vertragen hat und sich allmählich erholt. Glücklicherweise ist die Komplikationsrate extrem niedrig. Eine vor 2 ½ Jahren durchgeführte Nachuntersuchung unserer Patientinnen ergab 6 Monate nach dem Eingriff eine 100 % Quote von zufrieden und sehr zufrieden.
Nach einer Brustvergrößerung muss sich der Hautmantel erst an die neue Dehnung und das Gewicht gewöhnen. Der Kompressions-BH unterstützt das Gewebe bei dieser Aufgabe, nimmt gleichzeitig Zug von den Nähten und unterstützt die Arbeit des Lymphgewebes. Dadurch können Schwellungen gelindert werden. Den BH sollten Sie bis zu 6 Wochen nach der OP konsequent tragen.
Achten Sie darauf, auch zu Hause den Oberkörper eher hochzulagern. Durch die Schwellung kann sich die Brust zunächst sehr fest und unnatürlich anfühlen. Das ist normal. Die Implantate senken sich leicht in den kommenden Wochen und Monaten und ein ästhetisches unoperiertes Ergebnis entsteht.
Das passende Alter für Brustimplantate
Grundsätzlich gilt: Sobald das Wachstum der Brust abgeschlossen ist, kann ein Implantat eingesetzt werden. Das ist mit etwa 18 Jahren der Fall. Auch in höherem Alter ist eine Brustvergrößerung mit Implantaten meist problemlos möglich.
Gut zu wissen: Brustimplantate halten viele Jahre, in vielen Fällen sogar ein Leben lang. Ausgetauscht gehören sie nur, wenn sich über die Jahrzehnte eine unästhetische Formveränderung oder eine Kapselfibrose entwickelt. Dieser Eingriff kann genutzt werden, um auf die neuen körperlichen Gegebenheiten einzugehen. Dr. von Finckenstein führt in seiner Praxis in Starnberg bei München regelmäßig Implantatwechsel durch.
Kosten einer Brustvergrößerung mit Implantaten
Die Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist ein bedeutender Schritt, der nicht nur mit ästhetischen Veränderungen einhergeht, sondern auch eine finanzielle Investition darstellt. Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Implantaten in unserer Praxis beginnen bei 6.850 €. Dieser Preis kann variieren, abhängig von individuellen Faktoren und Ihren persönlichen Wünschen. In einem umfassenden Beratungsgespräch nimmt sich Dr. von Finckenstein die Zeit, Ihre spezifische Situation zu bewerten und Sie ausführlich zu beraten. Dabei werden die für Sie optimal geeigneten Implantate ausgewählt, um das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erzielen.
So bereiten Sie sich auf Ihre Brustvergrößerung vor
3-4 Wochen vorher
- Rauchstopp
- Alkohol vermeiden
- Urlaubstage abklären
- Gegebenenfalls Haushaltshilfe engagieren (für ca. 1 Woche fällt es schwer, seine Arme anzuheben)
- Begleitperson zur Abholung organisieren
2-3 Wochen vorher
- Medikamente & Pflegeprodukte organisieren
- Bequeme Oberteile, die sich vorne öffnen lassen, einkaufen
- Kompressions-BHs für die Zeit nach der OP holen
1-2 Wochen vorher
- Blutverdünnende Medikamente wie Aspirin absetzen
- Bereiten Sie Ihre Wohnung vor, damit alles wichtige in Reichweite ist (Bedenken Sie auch, dass Sie die ersten Tage die Arme nicht über den Kopf heben können)
- Medizinische Unterlagen bereitlegen
- Packen Sie allmählich Ihre Kliniktasche
1 Tag vor der OP
- Essen Sie eine leichte Mahlzeit am Abend vor der OP
- Trinken Sie ausreichend Wasser
Am Tag der OP
- Duschen Sie am Morgen der OP, verwenden Sie jedoch keinerlei Kosmetika mehr
- Kommen Sie zur vereinbarten Zeit in die Klinik
Brustvergrößerung mit Eigenfett: Alternative zu Implantaten
Manche Frauen wünschen sich zwar ein Brustvergrößerung, lehnen Implantate als Fremdkörper jedoch ab. Hier kann Eigenfett als Alternative angeboten werden. Das Eigenfett kann am Bauch, den Flanken, den Hüften und/oder den Oberschenkeln entnommen, aufbereitet und dann in die Brust transplantiert werden. Bei diesem Verfahren ist lediglich eine moderate Vergrößerung möglich. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wachsen nur ca. 2/3 der Fettzellen in der Brust an, weshalb manchmal 2 Sitzungen notwendig sind. Die Vorteile sind ein natürliches Ergebnis sowie eine sehr gute Verträglichkeit.
Ist eine Brustvergrößerung das Richtige für mich?
Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, dennoch gibt es viele Gründe, die eine Brustvergrößerung wünschenswert machen. Gerne besprechen wir mit Ihnen zusammen in unserer Praxis in Starnberg oder in unserer Sprechstunde am Wittelsbacherplatz in München alle Möglichkeiten einer Brustvergrößerung und erklären Ihnen anhand von Vorher-Nachher-Bildern die möglichen Ergebnisse. Unserer Philosophie entspricht es, eine Brust zu modellieren, der man nicht ansieht, dass sie operiert wurde.
Die Brustvergrößerung kommt meist bei folgenden Ausgangsbefunden zum Einsatz:
- anlagebedinge kleine Brüste, die vergrößert werden sollen (Mammahypoplasie)
- kaum entwickelte Brüste (juvenile Mikromastie)
- normal entwickelte Brust, die vergrößert werden soll (mit Eigenfett)
- zur Straffung von Brüsten
- altersbedingte hängende Brüste (sogenannte Ptosis)
- hängende Brüste nach Stillzeit (sogenannte sekundäre Mikromastie)
- schlauchförmige Brüste (tubuläre Brust)
- Ausgleich von unterschiedlichen Brüsten (sogenannte Brustasymmetrie)
- einseitige Unterentwicklung der Brust
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Mehr InformationenErfahrungsbericht einer Patientin, die in unserer Praxis eine Brustvergrößerung hat durchführen lassen (Quelle: jameda):
“Sein Grundsatz, es soll nicht operiert aussehen, sondern natürlich und zum Körper passen, war für mich stimmig, um mich nach langer Zeit für die OP zu entscheiden. Es gibt keine Komplikationen, der Heilungsverlauf entspricht seinen Aussagen, kurzum ein Gefühl, gut aufgehoben zu sein, auch bei seinen Mitarbeiterinnen. Menschlichkeit und Kompetenz passen einfach.
Häufige Fragen zur Brustvergrößerung
Die Brust senkt sich, sobald die Schwellungen nachlassen. Dabei kann der Prozess unterschiedlich lange dauern. Bei Patientinnen mit festem Gewebe oder einer starken Brustmuskulatur dauert der Prozess länger. Das endgültige Ergebnis einer Brustvergrößerung ist nach 6 bis 12 Monaten zu sehen.
In den meisten Fällen ist das Stillen mit Brustimplantaten problemlos möglich. Das Implantat beeinflusst die Qualität der Muttermilch nicht. Da die Milchgänge bei einer Implantation üblicherweise intakt bleiben, stellen Brustimplantate kein Hindernis dar. Sprechen Sie einen möglichen Kinderwunsch jedoch gerne in der Beratung an.
Bei einer Implantation wird eine spezielle Implantattasche geschaffen, in welche das Brustimplantat eingebracht wird. Bis das Implantat fest sitzt und das umliegende Gewebe geheilt ist, können mehrere Wochen vergehen. Darum ist die Schonung in dieser Zeit so wichtig.
Eine Brustvergrößerung mit Implantaten bringt verschiedene Risiken mit sich, die sorgfältig abgewogen werden sollten. Zu den allgemeinen Operationsrisiken zählen Blutungen, Gefäßverschlüsse und Wundheilungsstörungen, die bei jedem chirurgischen Eingriff auftreten können. Spezifisch für Brustimplantate besteht das Risiko einer Kapselfibrose, bei der sich verhärtetes Narbengewebe um das Implantat bildet und zu Verformungen und Schmerzen führen kann. Allerdings sind die Komplikationsraten bei erfahrenen Chirurgen sehr niedrig, wodurch das Risiko solcher Probleme deutlich reduziert wird.
Direkt nach der OP fühlt sich die Brust fest und etwas hart an. Dies liegt zum einen an der Schwellungen, zum anderen benötigt das Implantat Platz. In den kommenden 3 Monaten befindet sich die Brust in einer Art Dehnungsphase. In dieser Zeit verändert sich das Gewebe aufgrund der höheren Spannung und schafft Platz für das Implantat. Der Hautmantel passt sich an und die Brust fühlt sich allmählich weicher an.
Silikonimplantate halten zwischen 10 und 20 Jahren und sollten dann ausgetauscht werden. Beschädigte Implantate müssen hingegen direkt ausgetauscht werden und können nicht im Körper verbleiben.
Texturierte Implantate verrutschen nur sehr selten. Sollte dies doch geschehen, ist meist ein erneuter operativer Eingriff notwendig, um das Implantat wieder zurück in die richtige Position zu schieben. Bei einem verrutschten Implantat sollten Sie darum immer einen Plastischen Chirurgen aufsuchen.
Die so genannte minimal-scar-Technik hinterlässt lediglich eine kleine Narbe in der Unterbrustfalte. Wie die Narbe am Ende aussieht, ist jedoch von Patientin zu Patientin unterschiedlich. Die Beschaffenheit des Gewebes ist dafür ebenso ausschlaggebend wie das Verhalten der Patientin nach dem Eingriff.
Die endoskopische Brustvergrößerung wirbt mit einem sehr kleinen Schnitt in der Achselhöhle, über die das Implantat eingefügt wird. Bei einem Zugang über die Achselhöhle besteht immer die Gefahr, den Lymphknoten zu verletzen, der für den Fall einer Brustkrebserkrankung eine wichtige Markerfunktion übernimmt. Deswegen bietet Dr. von Finckenstein diese Art der Brustvergrößerung nicht an. Bei der von uns eingesetzten minimal-scar-Technik entsteht lediglich eine kleine Narbe in der Unterbrustfalte, die ebenso groß ist, wie jene, die nach einer endoskopischen Brustvergrößerung entsteht. Gleichzeitig ist das Risiko für ein Verrutschen des Implantats beim Einsetzen über die Unterbrustfalte geringer.
Wir arbeiten in unserer Praxis nicht mit 3D-Simulationen am Computer. Diese können zwar rein visuell unterstützen, es ist uns jedoch wichtig, dass Sie auch ein körperliches Gefühl für die neue Brustgröße bekommen. Darum legen wir hier verschiedene Implantatgrößen in den BH ein und vermitteln Ihnen auf diese Weise sowohl die Optik als auch ein Gefühl für das neue Gewicht Ihrer Brust.
Dr. von Finckenstein ist bekannt aus:
Geprüft durch den Autor
Die Informationen auf dieser Seite wurden von Dr. med. Joachim von Finckenstein geprüft und beruhen auf den höchsten medizinischen Standards der Plastischen Chirurgie. Dr. von Finckenstein ist seit über 30 Jahren Schönheitschirurg aus Leidenschaft und bekannt durch viele nationale und internationale Vorträge.
